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Der beste Schutz für junge Zähne

Gute Zahnpflege im Kindesalter ist die Basis für lebenslang gesunde Zähne. Eine sorgsame Kinderzahnheilkunde liegt uns deshalb am Herzen. Um Zahnkrankheiten möglichst ganz zu verhindern, bieten wir ein spezielles Vorsorgeprogramm für Kinder an: Einen Nachmittag pro Woche sind wir extra für „unsere Kleinen“ da – mit eigenem Behandlungsraum und geschultem Personal.

Kleine Zahnschule – so macht Zahnpflege Spaß

In unserer „kleinen Zahnschule“ vermitteln wir Mundhygiene nach modernen Maßstäben: Mit natürlicher Neugier und Spaß lernen Kinder leichter. Beim Zähneanfärben und Putzenüben darf gelacht werden! Gabi Bräuer ist unsere speziell ausgebildete Fachkraft für Prophylaxe. Sie führt unsere jungen Patienten spielerisch und motivierend an die Zahnpflege heran.

Über die richtige Putztechnik hinaus legen wir großen Wert auf eine kindgerechte Aufklärung. Mit kompetenter Beratung helfen wir Kindern und ihren Eltern, Zahnpflege zuhause ganz einfach zu optimieren.

Kinderleicht: das Einmaleins gesunder Zähne

Eins ist klar: Nur mit sauberen Zähnen im Mund ist man gesund. Deshalb gehört Zähneputzen zum Leben dazu. Und auch Zahnarztbesuche sind ganz normal, denn gesunde und schöne Zähne sind besonders wertvoll.

Am besten wäre es natürlich, wenn die Beißerchen immer blitzblank blieben – ganz von alleine! Leider gibt es diesen fiesen Zahnbelag, der die Zähne bedroht. Wenn wir den nicht entfernen, werden unsere Zähne krank. Woran liegt das?

Woher kommt der Zahnbelag?

Der Grund für den Belag sind ansteckende Bakterien, die kariogenen Keime. Meist werden sie schon bald nach der Geburt übertragen: Zum Beispiel, wenn Eltern oder Großeltern die Temperatur der Milch in der Nuckelflasche mit dem Mund testen.

Dabei bleibt ein bisschen Speichel an der Nuckeloberfläche zurück. Da die meisten Erwachsenen viele kariogene Keime im Mund haben, genügt das schon zur Infektion.

Oralchirurgische Eingriffe auch unter Vollnarkose

Umfangreichere Eingriffe führen wir auch unter Vollnarkose (ITN) durch. Dazu kommt ein Facharzt für Anästhesie mit einer Anästhesiehelferin zu uns in die Praxis.

Weiß und klebrig: Das ist Plaque!

Die kariogenen Keime sind aggressiv: Kaum im Mund angekommen, machen sie sich überall breit. Dabei verdrängen sie einige der guten Bakterien, die vorher friedlich in der Mundhöhle lebten, und verderben so das gesunde „Klima“ im Mund.

Auf den Zähnen setzen sich die kariogenen Keime fest. Hier tun sie, was Bakterien am besten können: fressen und sich vermehren! Schnell wachsen Millionen von neuen Keimen heran. So entsteht der klebrige Zahnbelag, den man auch bakterielle Plaque nennt.

Nicht lustig: Sauer macht löchrig

Die kariogenen Keime ernähren sich am liebsten von Zucker. Dabei produzieren sie eine ätzende Säure, die die Zähne angreift: Sie löst den Zahnschmelz auf und lässt häßliche braune Stellen entstehen. Das ist Zahnfäule, besser bekannt als Karies! Anfangs merkt man davon häufig nichts, denn Karies tut nicht immer sofort weh.

Doch wenn sie nicht bald entdeckt und beseitigt wird, dringt die Karies durch den Zahnschmelz. Aus den braunen Stellen werden faulige Löcher, die sehr schmerzhaft sind. Der Zahnarzt muss die Karieslöcher (Läsionen) unbedingt behandeln, um die Krankheit zu stoppen.

Vorsorge bietet wirksamen Schutz

Zahnpflege zuhause reicht nicht aus, um Zahnbelag überall sicher zu entfernen. Dafür ist das Putzen mit der Zahnbürste einfach nicht genau genug. Zudem versteckt sich Karies gern an Stellen, die man im Spiegel selbst nicht sieht. Besonders tückisch ist die weiße Karies, die so gut wie unsichtbar ist.

Deshalb gehört regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt einfach dazu: In der Praxis schauen wir ganz genau nach, ob alle Zähne gesund sind und sich richtig entwickeln. Durch vorbeugende Behandlung – Prophylaxe – geben wir den Zähnen einen wirksamen Schutz, sodass sie garnicht erst krank werden.

Was Sie selbst tun können

Weil die kariogenen Keime Zucker lieben, ist süßes Essen und Trinken ziemlich schädlich – nicht nur für die Zähne: Auch das Zahnfleisch und die Mundschleimhäute werden durch die Säure gereizt. Eine zahngesunde Ernährung hilft, das zu verhindern.

Übrigens: Der Mund ist der Anfang des Verdauungstraktes. Darin entstehen viele Stoffe des Immunsystems. Wird das biologische Gleichgewicht im Verdauungstrakt gestört, schwächt das auch die Abwehrkräfte. Achten Sie deshalb darauf, Karies-Infektionen möglichst zu vermeiden.

Kinderzahnheilkunde ist zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt unserer Zahnarztpraxis. Wir kennen die besonderen Bedürfnisse von Kindern gut und behandeln sie behutsam. Vereinbaren Sie hier einen Vorsorgetermin für Ihr Kind – wir freuen uns auf Sie!